Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Fans, liebe Partnerinnen und Partner

Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Fans, liebe Partnerinnen und Partner,

wir haben uns lange nicht öffentlich geäußert, weil wir der Meinung sind, dass es dieser Tage Wichtigeres gibt als Sport. Die volle Aufmerksamkeit gehört denen, die rund um die Uhr Leben schützen und retten, denen, die für uns diese historische Krise managen und mit uns allen meistern.

Da uns in den letzten Tagen zahlreiche Anfragen erreicht haben, wollen wir Euch allen ein kurzes ISTAF-Update geben:

Die Vorbereitungen auf das ISTAF, die im vergangenen Herbst begonnen haben, laufen im gesamten Team auf Hochtouren weiter. Sehr gern würden wir am 13. September ein großes Leichtathletik-Fest im Berliner Olympiastadion feiern, nach extrem schwierigen Monaten unseren Athletinnen und Athleten eine Bühne und unseren Fans einen unvergesslichen Nachmittag bieten.

Doch selbstverständlich planen wir im 99. Jahr des Bestehens des Leichtathletik-Meetings zweigleisig. In Zeiten, in denen man heute nicht verbindlich sagen kann, was morgen sein wird, ist es unmöglich, jetzt eine Aussage über die Situation im September zu treffen. Sind im Spätsommer wieder Sportveranstaltungen möglich und sinnvoll? Und falls ja, auch in dieser Größenordnung im Berliner Olympiastadion? Können Athletinnen und Athleten aus aller Welt nach Berlin reisen? Wird es überhaupt eine Saison für die Spitzensportlerinnen und -sportler geben können?

Klar ist: 1. Das Wohl der Aktiven und der Zuschauer steht über allem. 2. Ein Geister-ISTAF können wir uns nicht vorstellen. ISTAF und Fans – das gehört zusammen. 3. Auch eine Verlegung um ein paar Wochen ist wegen absehbar kollidierender anderer Termine nicht möglich.

Was wird also aus dem weltweit ältesten Leichtathletik-Meeting, wenn wir am 13. September kein ISTAF veranstalten können? Was ist, wenn auch lange nach diesem Termin noch keine großen Sportveranstaltungen möglich sein werden?

Um ehrlich zu sein: Wir wissen es noch nicht.

Die ungewisse Zukunft bereitet auch uns Sorgen und stellt uns vor große Herausforderungen. Auch wir haben im Team die Arbeitszeit reduziert, die Arbeitsweise umgestellt und mit kreativen Ideen neue Projekte angeschoben. Das langfristige wirtschaftliche Überleben des ISTAF wird indes nur mit einem gemeinsamen Kraftakt möglich sein. Wir sind darauf angewiesen, dass die gesamte „ISTAF-Familie“ – unsere Partnerinnen und Partner, Sportlerinnen und Sportler sowie Fans – weiter zusammensteht. Wohl wissend, dass alle eine extrem schwere Zeit durchmachen.

Über die vielen positiven Rückmeldungen, die wir schon jetzt insbesondere aus dem Kreis unserer Wirtschaftspartner erhalten haben, freuen wir uns sehr. Das gibt uns Kraft, weiter bestmöglich auf die „Zeit danach“ hinzuarbeiten.

Wann auch immer das sein wird.

Wir hoffen, dass Ihr alle die Krise gesund übersteht. Und wir wünschen allen viel Kraft, vor allem denen, die in diesen Zeiten besonders viel Kraft benötigen.

Wir halten zusammen!

Passt aufeinander auf, bleibt gesund, bleibt munter!

Euer ISTAF-Team

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