Bereits seit 2018 engagieren sich die Kinderhilfsorganisation Plan International und das ISTAF Berlin gemeinsam für die Bedürfnisse von Kindern in Entwicklungsländern. Denn auch in der Leichtathletik zählen Werte wie Selbstvertrauen, Willensstärke, Respekt und Teamgeist. Werte, die auch in den Projekten von Plan International immer eine Rolle spielen.
Plan International ist eine religiös und weltanschaulich unabhängige Hilfsorganisation, die sich weltweit für die Chancen und Rechte der Kinder engagiert: effizient, transparent, intelligent. Plan arbeitet seit über 80 Jahren daran, dass Mädchen und Jungen ein Leben frei von Armut, Gewalt und Unrecht führen können und bindet Kinder in über 70 Ländern aktiv in die Gestaltung der Zukunft ein.
Zunächst setzten sich beide Partner für das Projekt „Safer Cities für Mädchen in Kampala“ ein. Auch dank der Unterstützung des ISTAF konnte das Projekt in Ugandas Hauptstadt jetzt erfolgreich abgeschlossen werden. 2100 Mädchen und Frauen sowie mehr als 350 Jungen und junge Männer waren direkt oder indirekt an diesem Projekt beteiligt. Gemeinsam haben sie erreicht, dass politische Akteure, Polizei sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verkehrsmittel zum Thema Gewalt aufgeklärt wurden und sich daran beteiligen, die Stadt sicherer zu machen haben. Ein großer Erfolg!
Jetzt setzt sich das ISTAF für das Projekt „Sichere Städte in Alexandria und Asyut“ ein. Bei den Protesten während der ägyptischen Revolution 2011 standen Frauen oft in den vordersten Reihen, um gegen Diskriminierung und Unterdrückung zu demonstrieren. Seitdem bekleiden sie zwar immer häufiger politische und öffentliche Ämter. Doch noch immer behindern viele Faktoren die politische und ökonomische Teilhabe von Mädchen und Frauen. Traditionelle Rollenzuweisungen, Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz oder auch die fehlende Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln tragen dazu bei. Das wollen das ISTAF und Plan International jetzt gemeinsam ändern.
Zum 30-jährigen Jubiläum, das Plan International in diesem Jahr begeht, richtet die Kinderrechtsorganisation ein besonderes Augenmerk auf dieses Projekt.