Endlich wieder fit! Cindy Roleder gibt ihr Comeback am 26. Januar beim 5. ISTAF INDOOR in Berlin

Cindy Roleder kehrt zurück auf die große Leichtathletik-Bühne. Die amtierende Freiluft- und Halleneuropameisterin vom SV Halle gibt am 26. Januar 2018 ihr Comeback beim 5. ISTAF INDOOR. In der Berliner Mercedes-Benz Arena kommt es dann zum großen Hürden-Duell mit ihrer starken deutschen Konkurrentin Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01).

Cindy Roleder, die wegen eines entzündeten Ischiasnervs über sieben Monate pausieren musste, fiebert dem Auftritt beim 5. ISTAF INDOOR entgegen: „Ich bin super-motiviert. Nach Couch, TV und See will ich jetzt endlich wieder laufen. Es war verdammt hart für mich, den ganzen Sommer am See zu liegen und die WM im Fernsehen zu sehen“, sagt die 28-Jährige. „Dass ich beim ISTAF INDOOR mein Comeback gebe, ist etwas ganz besonderes. Die Fans erleben eine tolle Show – und wir Sportler stehen dort komplett im Fokus.“ Auch auf das Duell mit Pamela Dutkiewicz, die im Sommer 2017 WM-Bronze gewonnen hat, freut sich Cindy Roleder: „Konkurrenz belebt das Geschäft. Wir haben uns stets extrem gepusht. Und beim ISTAF INDOOR sind ohnehin so viele starke Hürdensprinterinnen am Start, dass man sich eh voll auf sich fokussieren muss.“

Unter anderem trifft das deutsche Top-Duo am 26. Januar auf die mehrfache Europameisterin Alina Talaj (Weißrussland) und die schnelle US-Amerikanerin Queen Harrison. Meeting-Direktor Martin Seeber: „Toll, dass mit Cindy Roleder und Pamela Dutkiewicz die beiden besten deutschen Hürdensprinterinnen gegen weitere Weltklasse- Athletinnen antreten. Die Fans sind beim ISTAF INDOOR hautnah dabei und können sich wieder auf spannende Hürden-Rennen auf der blauen 60-m-Bahn freuen!“

Cindy Roleder peilt nach ihren Erfolgen 2015, 2016 und 2017 ihren vierten Sieg beim ISTAF INDOOR an. Im Vorjahr gewann sie vor Pamela Dutkiewicz. Beide begeisterten mit persönlichen Bestzeiten. Und auch im August bei der Heim-EM im Berliner Olympiastadion will die Ausnahme-Athletin des SV Halle trotz der langen Zwangspause wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen. Cindy Roleder: „Im Sommer 2017 dachte ich noch, ich könnte nie wieder rennen. Mein ganzes linkes Bein war wie abgeschaltet. Man muss so einen Nerv dann ganz ruhig wieder aufbauen. Aber das Training läuft super. Ich bin wieder voll auf der Höhe und werde meinen EM-Titel nicht so leicht hergeben.“

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